...tja, verstehen konnte es keiner. Weder mein Fahrlehrer noch der Fahrlehrer, der mit den anderen Schülern hinter mir nachgefahren ist.
Leider habe ich meine Prüfung nicht geschafft. Die erste Prüfung nach langem, die ich nicht auf Anhieb schaffe.
Vielleicht war der Erfolgsdruck daher umso größer. Ich vertraue darauf, daß der Fahrprüfer korrekt beurteilt hat (?), ansonnst glaube ich fest an das Gesetz der Gerechtigkeit! Doch prinzipiell wird mein Fahrstil zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichend für den sicheren Straßenverkehr gewesen sein.
Ich konnte gestern lernen, in solchen Situationen den Kopf kühl zu bewahren, trotzdem dem Fahrlehrer als Abschied noch die Hand zu geben (damit hat er wohl absolut NICHT gerechnet!). Ich hatte die Möglichkeit, erwachsen und gleichwertig zu benehmen.
Gut, ich habe nun die Prüfung nicht auf Anhieb geschafft, ich habe nun aber die Möglichkeit gehabt, den Ablauf einer Prüfung mitzuerleben, die Schwerpunkte zu erkennen (was wird z.b. noch technisch gefragt, was ist eher unwichtig?)
Und ich werde nicht resignieren, sondern habe bereits meine nächste Möglichkeit am Schopf gepackt und mich angemeldet. Ich habe noch 3 Möglichkeiten, 3 verschiedene Prüfer (hoffentlich) und werde meine Chancen nutzen.
Inzwischen stehen wieder ärztliche Dinge im Vordergrund. Wir haben noch einige Ziele zuverwirklichen (Halloweenparty, Hormontherapie)
Kopf hoch, es gibt wichtigeres im Leben. Das ist nur nebensächlich. Wir haben bereits ein Auto, mein geliebter Mann fährt in der Zwischenzeit. Ich habe 2 gesunde Kinder, die uns viel Freude bereiten.
Ich habe bereits mehr geschafft als diese Bestätigung! Diese werde ich auch noch bekommen.
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